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Mittelmeer Silvester-Kreuzfahrt 2010

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Donnerstag, 6. Januar 2011 - 19:33 Uhr
Das wars dann wieder

Barcelona war die letzte Station unserer Silvesterkreuzfahrt. Wir haben auf den Besuch von allfälligen Sehenswürdigkeiten verzichtet und auch das Stadion von Barca war nicht auf dem Programm. Ihr ahnt es sicher schon . Vom Kaufhaus El Corte gings zum nächsten El Corte etc. Nach über zwei Stunden hat dann aber jemand aus unserm Zweier-Team gemeint, dass dies wirklich nichts gebracht hätte (der Spruch kam nicht vom Schreiber).

Die Reise ist zu Ende, die Landausflüge waren super, das Schiff incl. Besatzung war zweitklassig. Absolut genial aber waren unsere Tisch-Kumpane. Wir haben uns jeden Abend aufs Nachtessen gefreut und jeden Abend fast nonstop gelacht. Also Ende gut alles gut.

Dienstag, 4. Januar 2011 - 17:04 Uhr
Alicante

Ist eine äusserst schöne und saubere Stadt am Mittelmeer, ungefähr in der Mitte zwischen Malaga und Barcelona. Sehenswert ist vor allem die historische Burg „Castillo de Santa Barbara“. Von dieser Burg aus hat man eine traumhafte Aussicht über die Stadt. Sehr schön ist auch der Sandstrand, allerdings war es trotz des Super-Wetters im Wasser etwas gar kalt. Wir haben uns darum zum Rambla de Mendez Nunez (an diesen Namen haben die Ex-GC-Fans gute Erinnerungen) fahren lassen und die Shops 247 bis Shop 264 heimgesucht. Nächster Stop: Barcelona.

Montag, 3. Januar 2011 - 21:42 Uhr
Malaga

Seit gestern wissen wir, dass es sich bei Malaga um eine Stadt in Andalusien handelt und nicht ausschließlich um einen schweren Rotwein. Wir hatten uns für einen Ausflug nach Gibraltar entschieden, dabei fuhren wir entlang der Gold Coast und passierten Orte wie Marbella und Torremolinos. Gibraltar ist seit 1704 fest in englischer Hand, die Autos allerdings fahren auf der rechten Seite. Bekannt ist G. wegen des markanten Felsen’s der weit in’s Meer hinausragt. Auf dem Weg zu diesem 426m hohen Hügel, kommt man an sehr vielen wild lebenden Berberaffen vorbei. Die Viecher sind ziemlich aggressiv, es lohnt sich jedenfalls allfällige Esswaren sehr gut zu verstauen. Weiter ist Gibraltar eine Taxfree-Zone, also ein Paradies für weibliche Reisesteilnehmerinnen. Ein Affentheater war die Überquerung des Zolls, von Spanien nach GB resp. umgekehrt. Da kommen tatsächlich die Zöllner von beiden Nationen in den Bus und kontrollieren die Ausweise. Ein Albaner der in unserm Bus war und mit einer Schweizerin verheiratet ist, durfte in Gibraltar nicht einreisen. Er hat in einem McDonalds auf unsere Rückkehr gewartet. Auf der Rückfahrt mussten wir dann den Bus sogar verlassen und zu Fuß über den Zoll latschen. EU und Schengen sind scheinbar nur Worthülsen. Der Ausflug war aber absolut genial, das Wetter fantastisch und die Gegend ausgesprochen scenic. Von Malaga selber haben wir leider nichts gesehen. Wir haben auch darum einstimmig beschlossen, dass wir da nächstens einen Urlaubverbringen werden (ca. 50 Golfplätze innerhalb einer Auto-Stunde). Nächste Station : Alicante.

Samstag, 1. Januar 2011 - 21:51 Uhr
Casablanca

Die Nacht war tatsächlich sehr unruhig, aber als erfahrene Seefahrer haben wir dies relativ gut überstanden. Am Morgen um 8h ging es auf die Stadtrundfahrt. Wir wissen zB, dass der Film der nach dieser Stadt benannt ist, ausschließlich in Hollywood gedreht wurde. Casablanca hat vier Millionen Einwohner und ca. zwei Millionen Autos in der Stadt. Dementsprechend herrscht ein riesiges Verkehrschaos. Der Reiseleiter hat wiederholt betont, dass in Marokko alle Religionen gut aneinander vorbeikommen. Wir haben die Moschee „Hassan II“ in der 25‘000 Gläubige Platz finden besucht und natürlich einiges über die moslemischen Eigenheiten gelernt. Zu dieser Moschee gehört das grösste Minarett der Welt, aber Irgendwie kriegen wir immer ein flaues Gefühl im Magen, wenn wir das Wort Minarett hören. Weiter waren wir auf einem Markt, im amerikanischen Viertel , in der Notre Dame (katholische Kathedrale) und zum Mittagessen in einem einheimischen Lokal. Das Essen hat gut geschmeckt, allerdings hätten wir schon nach der ersten Vorspeise genug gehabt. Nach dem Essen ging’s nach Rabatt (ca. 90 Minuten Busfahrt), dort in den Königspalast, zu irgendeiner Moschee die nie fertig gebaut wurde. Interessant war dann noch der Besuch von Oudaya Kasbash, ein Stadtteil mit verwinkelten Strassen und Gässchen eigentlich so wie wir uns den Orient vorstellen. Gegen acht Uhr kamen wir dann endlich zurück auf’s Schiff und konnten total gehetzt noch das Silvester-Menu hinunter hauen. Die Silvester-Party hat uns nicht vom Sitz gehauen, aber wir haben uns trotzdem gut unterhalten. Jetzt sind wir unterwegs nach Malaga.

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