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Südamerika 2010
Amerika - Südwesten 2006
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USA 2006

Ferienreise Südamerika 2010

Sonntag, 28. Februar 2010 - 18:50 Uhr
Punta Arenas

Die letzten zwei Tage ging es durch die Fjorde im Süden von Chile. Ein Höhepunkt war sicher, der auf dem Foto abgebildete Amalia-Gletscher. Da wir nicht auf dem offenen Meer waren, war die Fahrt trotz des misslichen Wetters äusserst ruhig. Auch vom Erdbeben haben wir auf dem Schiff glücklicherweise nichts gemerkt. In Punta Arenas hat uns gegen alle Prognosen und Erwartungen strahlend blauer Himmel empfangen. Es windet zwar wie ein Schwein (Windstärke 8+), aber sonst ist das Wetter perfekt. Wir haben eine Pinguin-Kolonie begutachtet. Die Fahrt über Schotterstrassen dauerte etwa eine Stunde, gekostet hat’s etwa 50 Dollar pro Person, also etwa 5 Dollar pro Pinguin. Die Landschaft ist sehr karg aber trotzdem extrem farbenfroh. Nun sind wir zurück auf Dem Schiff und warten bis die Zeit zum Nachtessen kommt. Die Seezeit verbringen wir jeweils mit einem gedrängten Terminplan: Jogging, resp. Fitness, Jass, Poker, Bridge, Vorträge über die Gegend anhören und natürlich Essen. Morgen sind wir in Ushuaia also ganz im Süden resp. am Ende der Welt.

Freitag, 26. Februar 2010 - 12:33 Uhr
Patagonien

Eine wirkliche wunderschöne Gegend fast am Ende der Welt. Jedenfalls ist es dies beinahe, allerdings sind wir immer noch Richtung Süden unterwegs, das heisst wir kommen vielleicht noch ganz an’s Ende. Die Schifffahrt während den letzten Tagen war nicht ganz so ruhig, wie man sich dies gewünscht hätte, aber davon profitieren die Apotheker. Dafür hatten wir mit dem Wetter ein Riesenglück. Seit wir in Chile angekommen sind begleitet uns ein strahlend blauer Himmel, die Temperaturen allerdings bewegen sich ziemlich kräftig nach unten.
Gestern kamen wir in Puerto Montt, ca. 1000 km südlich von Santiago an. Wir nahmen an einem Ausflug teil, der uns nach Puerto Varas brachte, von wo wir den Osorno-Vulkan, sowie den drittgrössten See in Südamerika, den Llanquihue Lake bewundern konnten. (genial, dass wir diese Namen behalten konnten oder nicht ?).
Am Nachmittag jedenfalls waren wir auf einer grossen Hacienda zu Besuch, wo wir den Einheimischen beim Umgang mit den Pferden, sowie beim Tanzen zusehen konnten. Wir wurden ausgiebig verpflegt und die Show incl. Rodeo war beeindruckend. Zurück auf dem Schiff verbrachten wir die Stunden bis zum Sonnenuntergang beim Sonnenbaden auf dem Deck. Aktuell fahren wir durch den Darwin Channel, das heisst das Meer ist ruhig und es ist Land in Sicht.

Mittwoch, 24. Februar 2010 - 11:46 Uhr
Erste Etappe von Valparaiso nah Puerto Montt (Chile)

Valparaiso ist eine Hafenstadt mit gegen 300'000 Einwohner, ca. 100 km nordwestlich von Santiago. Die Fahrt vom Flughafen führte durch ein schönes Tal, das gemäss Chauffeur sehr fruchtbar sei (Avocados, Obst, Zitronen ...). Alle fünfhundert Meter waren zudem Weingüter zu sehen. Die Temperatur war trotz Traumwetter nur leicht über 20 Grad. Das heisst wir richten uns, je weiter wir gegen Süden kommen, auf Pullover- und Handschuh-Verhältnisse ein (es ist etwas gewöhungsbedürftig, dass es im Süden kälter ist als im Norden).
Das Schifft bietet extrem sehr viel Abwechslung. Essen gehört natürlich zu den Haupt-Attraktionen, wir freuen uns aber auch auf die Shows, das Kasino sowie den SPA-Bereich (irgendwie müssen wir dafür sorgen, dass wir unser Wettkampf-Gewicht halten können). Momentan fahren wir (ich glaube dass heisst in der Seemannssprache so), etwa 30 km von der Küste entfernt Richtung Puerto Montt, wo der erste Ausflugstag geplant ist. Das Telefon funktioniert nicht, dafür aber der Computer via WiFi. Wir sind also nach wie vor mit der grossen weiten Welt verbunden und freuen uns über die Goldmedaillen der Schweizer Wintersportler.

Dienstag, 23. Februar 2010 - 04:01 Uhr
Endlich Ferien

Der Titel ist nicht ganz ernst gemeint, aber das Reisen und die Besichtigungen auf 4000 MüM waren doch ziemlich anstrengend. Wir haben viele historische Stätten besucht aber ehrlich gesagt, vieles kam uns spanisch vor. Gestern machten wir in Cusco eine Stadtrundfahrt, dabei haben wir ua erfahren, dass dies die Hauptstadt der Inkas war (vermutlich hätten wir dies auch wissen müssen, ohne nach Peru zu reisen). Wir haben die Ruinen wie Sacsayhuamán, Kenko bzw. Puca-Pucará besucht und dabei sehr viel über das Leben der Inkas gelernt. Peru war ganz sicher eine Reise wert, auch wenn wir den Machu Picchu verpasst haben. Ganz besonders erwähnenswert ist ganz sicher die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit der Peruaner, die wir so noch nirgends erlebt haben.
Heute gings dann bei Regen von Cusco nach Lima und von dort direkt nach Santiago und abschliessend mit dem Bus nach Valparaiso. Hier sind wir nun in einem wunderschönen Hotel leicht oberhalb der Stadt mit Blick aufs Meer, von wo am Dienstag die Kreuzfahrt startet. Das heisst die Aus- und Einpackerei ist für fast drei Wochen Geschichte und damit beginnt der zweite Abschnitt der Ferien.

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